Entstehung von Mineralien, Kristalle, Edelsteine, Fossilien (Heilsteine)

Entstehung von Mineralien, Kristalle, Edelsteine, Fossilien (Heilsteine)

In der Steinheilkunde (Lithotherapie), ist der Ursprung (Entstehung) von großer Bedeutung & beeinflusst die Wirkungen eines Heilsteins stark.

Entstehungsgeschichte des jeweiligen Steines, ist sehr individuell & wichtig, für die spätere Bedeutung, als Heilstein. Die Art der Entstehung, beeinflusst die Informationen des Steins.

Sie wachsen nur dann zu bestimmten Edelsteinen heran, wenn ganz spezielle Bedingungen gegeben sind z. B. Temperatur vorhandenes Mineral & bestimmter Druck, oder wie viel Zeit zum Wachstum zur Verfügung steht.


Es entstehen völlig andere Steine, wenn sich nur ein Faktor ändert, jeder gibt aufgrund seines Aussehens ein genaues Abbild davon, wie er entstanden ist. Die Entstehungsinformationen bleibt gespeichert, jeder Aspekt dieser Information, hat eine spezielle Wirkung auf uns.

Die edlen Steine befinden sich in einem ständigen Kreislauf, aus Entstehung, Veränderung, Verfall & Erneuerung.  
Sie entstammen aus den Tiefen der Erde & sind schon sehr lange, vor allen anderen Lebewesen auf unserer Erde gewesen. 
Durch diverse Einflüsse von außen können sie sich teilweise stark verändern oder verwittern, bis sie wieder in die Tiefen der Erde gelangen & so ein neuer Kreislauf beginnt. 


Die verbreitetste Bezeichnung Schmucksteine deutet auf die Schönheit der glänzenden & farbintensiven Steine hin. 
Viele werden vor allem wegen ihrer Attraktivität, bevorzugt als Schmuck, genutzt. 
Verarbeitung dieser funkelnden Steine, begann bereits in der Altsteinzeit & war in der Antike sehr weit verbreitet. Aus der Antike stammt die Bezeichnung Kristall, was aus dem griechischen übersetzt Eis bedeutet.

 
Die antiken Griechen glaubten, dass es sich beim Bergkristall um Wasser handelt, das so intensiv gefroren ist, dass es nie wieder auftaut. 
Unter dem Begriff Edelsteine werden verschiedenste Gesteine, sowie Glasschmelzen & Mineralien zusammengefasst.

Entstehung der Edelsteine durch Urgewalten der Natur

Gesteine unterscheiden sich in den meisten Fällen durch ihre Ausgangsmaterialien & Art der Entstehung. 
Magmatische Steine entstehen bei Erkaltung & Auskristallisierung von Magma aus dem Erdinneren. 
Sogenannte Erstarrungsgesteine können ober, sowie unterirdisch entstehen. Vertreter sind unter anderem Tiefengesteine wie Granit & Ergussgesteine wie Andesit. Umwandlungsgesteine wandeln Zusammensetzung, ihrer Materialien, unter sehr hohem Druck oder unter hohen Temperaturen um, dadurch entsteht beispielsweise Quarzit. Edle Steine können auch unter den Sedimentgesteinen gefunden werden. Sie können durch Wasserverdampfung & Ausscheidung von gelösten Stoffen, oder als Verwitterungsprodukte entstehen, wie der aus Gletscherablagerungen bestehende Tillit.

Natürliche Mineralien mit sehr kraftvoller Struktur

Mineralien sind Substanzen, die frei in der Natur vorkommen, meist weisen sie eine kristalline Struktur auf.

Gebildet werden Kristalle, sowie Mineralien durch die Kristallisation oder Gesteinsmetamorphose, so können sie z.b bei Vulkanausbrüchen entstehen. 
Keim der Kristallisation bilden Atome & Ionen, die sich aneinander lagern, wenn sich dann genügend Atome sowie Ionen verbunden haben überschreiten sie den Keimradius & gehen über ins Kristallwachstum.
Ein Sonderfall in der Entstehung von natürlichen Mineralien, ist die Biomineralisation, bei der Mineralien wie z.b der Bernstein oder der Kabamba Jaspis aus Organismen entstehen. 

Die Basis für solche. können unter anderem Schalen von Muscheln oder Schnecken, Algen oder auch mikroskopische Lebewesen sein.
Unabhängig der Art ihrer Entstehung, unterscheiden sich Mineralien später in Transparenz, von durchsichtig bis opak im Aussehen, unter anderem durch unterschiedliche Farben, Form der Kristalle & Art des Glanzes.


Für genaue Bestimmungen sind oft auch einige mechanische Eigenschaften, wie Dichte, Bruchverhalten & Härte von Interesse. 
Transparente Mineralien die einen bestimmten Härtegrad erreichen & als sehr selten gelten, werden in der Fachliteratur als Edelsteine bezeichnet. (Z.B Diamant, Rubin, Smaragd, Saphir) Viele andere Steine fallen unter den Namen Schmucksteine & sind in der Lithotherapie (Heilsteintherapie) gleichwertig zu setzen. 
Sie können gleiche energetische Qualitäten wie Edelsteine besitzen, sind jedoch, in vielen Fällen häufiger zu finden. 
Zu diesen äußerst wertvollen Helfern zählen beispielsweise die sehr bekannten Lapis Lazuli, schwarzer Turmalin, Rosenquarz & Amethyst. 
Als Schmucksteine werden sie schon seit vielen Jahrtausenden genutzt, da sie sich leichter mit sanften Methoden, wie beispielsweise durchs Sandschleifen, bearbeiten lassen. 

 

 

Die Entstehung von Kristallen

Kristalle entstehen wenn die Abkühlung von geschmolzener Gesteinsmasse sehr langsam erfolgt, so dass sich kleinste Teile in der Masse nicht mehr voneinander lösen können. 

So kommt es zu einem einheitlichen atomaren Gitter. Dieses Gitter beginnt als sogenannter Kristallisationskeim, ein kleiner Punkt in der heißen Masse, von dem aus der Kristall sehr langsam wächst. 
Es geschieht durch Anziehungskraft kleinster Teilchen zueinander, die wie in einer Kettenreaktion in das Gitter gezogen werden. 
Wenn mehrere dieser Kristallisationskeime in der heißen Masse entstehen, kommt es zu sogenannten Mehrfachkristallisationen (Polykristalle). 
Sie verbinden sich mit ihren Gitter, sind jedoch in ihrer Struktur verschieden. Kristallzwillinge entstehen bei zwei zeitgleich entstandene Kristallisationskeime die jedoch die gleiche Struktur sowie atomare Zusammensetzung haben.
Der Vorgang der Kristallisation ist abhängig vom Tempo und des Temperaturverlusts der Masse. Wenn die Temperatur zu schnell sinkt, entstehen amorphe Materialien, wie z.B. Glas, was viel häufiger geschieht.
Kristalle gibt es in fast allen Farben & sie können über 15 Meter lang werden.

Sehr starke Heilsteine aus organischen Materialien

Jahrmillionen altes fossiles Baumharz, sowie abgekühlte Lava, sind nur ein paar der Materialien aus denen kraftvolle Edelsteine entstehen können. 
Durch abgekühlte Lava entstehen unter anderem natürliche Gläser, zu ihnen zählt der Obsidian. 
Dieses Vulkanglas ist ein sehr weit verbreiteter sowie beliebter Edelstein in diese Steinfamilie, fällt z.b auch die Apachenträne. 
In sehr alten Überlieferungen wird angegeben, dass Apachentränen an den Todesstellen der amerikanischen Ureinwohner zu finden sind.
Obsidian entsteht als natürliches vulkanisches Gesteinsglas, unter bestimmten Bedingungen bei rascher Abkühlung von Lava. 

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